Pressemitteilung Nr. 121 / 2003 vom 09.09.2003

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Maria Sibylla Merian-Preis auch in diesem Jahr

Kunstminister Udo Corts lobt trotz knapper Kassen die Auszeichnung für Bildende Künstlerinnen aus

Wiesbaden - Der Hessische Minister für Wissenschaft und Kunst, Udo Corts, hat heute erneut den Maria Sibylla Merian-Preis für Bildende Künstlerinnen ausgelobt. Der nach der bekannten Kupferstecherin und Naturforscherin Maria Sibylla Merian benannte Preis wurde 1993 ins Leben gerufen und bislang acht Mal vergeben. Er ist mit einem Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro dotiert.

„Mit dem Maria Sibylla Merian-Preis werden Bildende Künstlerinnen ausgezeichnet, die durch Ihren persönlichen Einsatz und mit ihrem Werk einen besonderen Beitrag zur Förderung und Entwicklung von Kunst und Kultur in Hessen geleistet haben“, sagte Minister Corts. Der Preis wird voraussichtlich am 8. März 2004 in Frankfurt verliehen.

„Kunst und Kultur halten eine Gesellschaft zusammen und geben ihr Identität“, so Minister Corts weiter; dieses wichtige Ziel dürfe auch in Zeiten knapper öffentlicher Haushalte nicht vernachlässigt werden. „Daher freue ich mich, dass wir den traditionsreichen Kunstpreis abermals ausschreiben können.“

Die Preisträgerin wird auch in diesem Jahr von einer Jury ausgewählt. Der Jury gehören an: Dr. Dorothee Baer-Bogenschütz (Freie Journalistin, Wiesbaden), Prof. Dr. Marcel Baumgartner (Justus-Liebig-Universität, Gießen), René Block (Fridericianum Kassel), Dr. Ina Busch (Landesmuseum Darmstadt) sowie Dr. Renate Petzinger (Museum Wiesbaden). Die Jury wird am 9. Oktober 2003 in Wiesbaden tagen.

Künstlerinnen können sich selbst bewerben oder vorgeschlagen werden. Bewerbungen sind bis zum 27. September 2003 an das

Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Referat K II 3.2
Rheinstraße 23 - 25
65185 Wiesbaden

zu richten. Einzureichen sind neben einem Lebenslauf eine Beschreibung der künstlerischen Tätigkeit sowie dokumentierendes Material (keine Originale und maximal 20 Abbildungen oder Dias).

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