Pressemitteilung Nr. 137 / 2003 vom 14.10.2003

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„Leseland Hessen“ im nächsten Jahr mit noch mehr Städten und Lesungen

Kunstminister Udo Corts: „Die Resonanz war überraschend groß.“ / 207 Veranstaltungen mit 123 Autoren

WIESBADEN - 207 Veranstaltungen mit 123 Autoren – das ist die Bilanz der Aktion „Leseland Hessen“, die mit der Buchmesse nach sieben Tagen zu Ende gegangen ist. Zu den „High-Lights“ mit großer Publikumsresonanz zählte der Erich-Kästner-Abend mit den Autoren Topsy Küppers und Florian Schäfer in der Darmstädter Stadtkirche am Samstag, 11. Oktober, die Lesung von Jürgen Alberts aus „Das Familienfoto“ im Limburger „Lesedom“ am Donnerstag, 9. Oktober oder auch die „Lange Nacht der Lesungen“ aus aktuellen Kriminalromanen von 22.00 Uhr bis 01.00 Uhr am Samstag in Bensheim.

„Die allgemeine Resonanz hat unsere Erwartungen übertroffen“, sagte Hessens Minister für Wissenschaft und Kunst, Udo Corts. Das positive Ergebnis mache Mut, die in diesem Jahr recht kurzfristig gemeinsam mit der Frankfurter Buchmesse organisierte Veranstaltung im nächsten Jahr mit noch mehr Städten und Autoren zu wiederholen. Die Erfahrung zeige, dass der Erfolg vor allem vom Engagement der Veranstalter vor Ort abhänge, deshalb solle der Kontakt zu den Kommunen im Hinblick auf die Vorbereitung des nächsten „Leselands Hessen“ noch intensiviert werden. Corts dankte den Kulturamtsmitarbeitern und zahlreichen Literaturfreunden, die die Veranstaltungen vorbereitet und oft bis spät in die Nacht begleitet haben.

Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst und die Frankfurter Buchmesse haben das Projekt mit jeweils 75.000 Euro finanziert. Die Realisierung ist jedoch nur durch die Unterstützung von Sponsoren möglich geworden, so hat etwa die DaimlerChrysler Niederlassung Frankfurt/Offenbach die Fahrzeugflotte für die Fahrten der Autoren von der Buchmesse in Frankfurt zu den lokalen Lesefestivals zur Verfügung gestellt.

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