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Wissenschaftsministerium hat fĂĽr Proteste der Studenten
wenig Verständnis
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Sprecherin: In wirtschaftlich schwieriger Situation muss
jeder seinen Beitrag leisten
Wiesbaden – Das Hessische Wissenschaftsministerium bringt für die Studenten, die heute Nachmittag vor der Kreisgeschäftsstelle der CDU in Frankfurt demonstriert haben, wenig Verständnis auf. „Alle müssen sparen, da können Langzeitstudenten, die den Steuerzahler nach 15., 20. oder 25. Semestern immer noch belasten, keine Vorzugsbehandlung erwarten“, sagte die Sprecherin des Wissenschaftsministeriums, Adrienne Lochte. Jeder leiste in dieser wirtschaftlich schwierigen Situation seinen Beitrag, die Mitarbeiter des Landes ebenso wie soziale Einrichtungen und kulturelle Institutionen. Die Sprecherin erinnerte daran, dass das erste berufsqualifizierende Studium gebührenfrei bleibe. Insofern sei der Beitrag, den die Gemeinschaft künftig von jenen erwarte, die die Regelstudienzeit um etwa 50 Prozent überzögen, „mehr als gerecht“.
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