Pressemitteilung Nr. 154 / 2003 vom 12.11.2003

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Anwendungsbezug in der Tumorforschung stärken

Wissenschaftsminister Corts besucht das Georg-Speyer-Haus und ĂĽbergibt Bewilligungsbescheid ĂĽber 1,58 Millionen Euro

Frankfurt/Wiesbaden - Gespräche über Perspektiven für das Frankfurter Georg-Speyer-Haus hat Wissenschaftsminister Udo Corts zum Anlass genommen, der international renommierten chemotherapeutischen Forschungseinrichtung heute den Bewilligungsbescheid des Landes in Höhe von 1,58 Millionen Euro zu überreichen. Das tradi-
tionsreiche Institut mit dem Forschungsschwerpunkt Tumorbiologie und Infektionsbiologie finanziert sich aus Zuwendungen von Bund und Land zu gleichen Teilen (jeweils 1,58 Millionen Euro) sowie einem selbständig eingeworbenen Drittmittelanteil in Höhe von 6,5 Millionen Euro.

Um die Schwerpunktbildung im Georg-Speyer-Haus weiter zu fördern ist eine stärkere Fokussierung auf die translatorischen Forschung geplant – das ist die Umsetzung von Erkenntnissen aus der tumorbiologischen Grundlagenforschung in neuartige Wirkstoffe und Therapieverfahren. Auf diesem Gebiet hat das Institut bereits eine Vorreiterrolle inne.

Ziel ist es, das Georg-Speyer-Haus in Kooperation mit dem Fachbereich Medizin der Goethe-Universität mittelfristig zu einem Kompetenzzentrum für translatorische Forschung auszubauen. „Die Förderung des Anwendungsbezugs dieses international beachteten Schwerpunkts für Tumorforschung und –therapie wird den Wissenschaftsstandort Hessen weiter stärken“, sagte Wissenschaftsminister Udo Corts bei seinem Besuch im Georg-Speyer-Haus.

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