Pressemitteilung Nr. 158 / 2003 vom 18.11.2003

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Vertreter der Asten treffen MinisterprÀsident und Wissenschaftsminister

Koch: „VernĂŒnftiger Austausch von Argumenten“ / Corts will Studienbedingungen ĂŒberprĂŒfen

Wiesbaden - Hessens MinisterprĂ€sident, Roland Koch, und der Hessische Wissenschaftsminister Udo Corts haben sich heute in der Staatskanzlei mit Vertretern der Asten zu „einem vernĂŒnftigen Austausch von Argumenten“ getroffen, wie Koch anschließend feststellte. In den GesprĂ€chen wies der MinisterprĂ€sident darauf hin, dass es fĂŒr die UniversitĂ€ten mit 1,128 Milliarden Euro noch nie soviel Geld gegeben habe wie in diesem Jahr. „Und im nĂ€chsten Jahr handelt es sich mit 1,115 Milliarden Euro immer noch um die zweithöchste Finanzierung in der Geschichte der hessischen UniversitĂ€ten. Gerade die Bildung ist weitestgehend von KĂŒrzungen ausgenommen worden. Da kann man wirklich nicht von Kahlschlag reden.“ Trotz aller Schwierigkeiten sei es richtig gewesen, am Hochschulpakt festzuhalten, so Koch. Der MinisterprĂ€sident wies in dem GesprĂ€ch weiter darauf hin, dass 80 Prozent der Studenten von LangzeitstudiengebĂŒhren mit Sicherheit nicht betroffen wĂŒrden.
Wissenschaftsminister Udo Corts versprach den Studentischen Vertretern, die Studienbedingungen zu ĂŒberprĂŒfen. „Ich will mich dafĂŒr einsetzen, dass die Studenten ihr Studium auch in der Regelstudienzeit durchziehen können“, sagte er in Hinblick auf notwendige GesprĂ€ch mit den HochschulprĂ€sidenten. Zugleich forderte er die Mitglieder der Asten auf, ihm mitzuteilen, welchen StudiengĂ€ngen nicht in der Regelstudienzeit absolviert werden könnten. „Packen wir die Verbesserung der Studienbedingungen doch gemeinsam an“, forderte Corts die Vertreter der Asten auf.

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