Pressemitteilung Nr. 20 / 2004 vom 12.02.2004

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„Mittelhessen soll sich als medizinischer Standort auch international einen Namen machen“

Wissenschaftsminister Udo Corts kritisiert „Panikmache“ bei Zukunftsplänen für Kliniken in Gießen und Marburg

Wiesbaden – Mit Unverständnis hat heute das Hessische Wissenschaftsministerium auf die „Panikmache“ der SPD bezüglich der Zukunft der beiden Universitätskliniken in Gießen und Marburg reagiert. „Die Behauptung, es gehe um die ‚Existenz eines leistungsfähigen Klinikums’ ist schlichtweg falsch und dient nur dazu, die Beschäftigten zu verunsichern“, kritisierte Wissenschaftsminister Udo Corts heute in Wiesbaden. „Es geht der Landesregierung vielmehr darum, die medizinische Versorgung, Forschung und Lehre in Mittelhessen zu sichern und zu stärken“, so Corts. „Mittelhessen soll als medizinischer Standort so exzellent werden, dass die Region sich auch im internationalen Wettbewerb einen Namen machen kann.“ Daher werde in den Beratungen, in die alle Beteiligten einbezogen würden, derzeit herausgearbeitet, in welchen Sparten die Kliniken Besonderes leisteten und wie diese gestärkt werden könnten. „An der richtigen Stelle Kompetenzen zu bündeln, ist eines unserer Ziele, von dem alle profitieren werden“, sagte der Wissenschaftsminister.

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