Pressemitteilung Nr. 37 / 2004 vom 18.03.2004

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Hessen hat Weichen fĂĽr Nanotechnologie gestellt

Neues Netzwerk unterstĂĽtzt Wissenstransfer und Vermarktung

Wiesbaden – Das Hessische Wissenschaftsministerium hat eine Anhörung zur Nanotechnologie im Wiesbadener Landtag zum Anlass genommen, abermals auf die aktuellen Maßnahmen zur Förderung der Nanotechnologie in Hessen durch die Landesregierung hinzuweisen. „Mit dem neuen NanoNetzwerk sichert das Land die Kooperation der Hochschulen untereinander“, sagte die Sprecherin des Ministeriums, Adrienne Lochte. Die Offensive des Landes für die Nanowissenschaften wird vom Wissenschafts- und Wirtschaftsministerium gemeinsam getragen. Das Netzwerk biete den 200 hessischen Unternehmen, die sich schon jetzt mit dieser Zukunftstechnologie beschäftigen, die Chance zum Wissenstransfer. „Das wird die zügige Vermarktung nanotechnologischer Produkte begünstigen“, so die Sprecherin.

Dem NanoNetzwerk Hessen haben sich in diesem Monat die fünf hessischen Universitäten und die Fachhochschulen von Gießen-Friedberg und Wiesbaden angeschlossen. Damit sollen die Aktivitäten in Forschung und Lehre aufeinander abgestimmt werden, um doppelte Schwerpunkte zu vermeiden und die Effizienz der Forschung zu stärken. Mit der vom Wirtschaftsministerium in Auftrag gegebenen Studie der Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft Hessen (FEH) gibt es erstmals eine Bestandsaufnahme der kommerziellen Nutzung der Nanotechnologie des Landes: 33 Hessische Unternehmen vermarkten bereits Produkte dieser Branche.

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