Pressemitteilung Nr. 60 / 2004 vom 20.04.2004

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Ministerpräsident Roland Koch übernimmt Schirmherrschaft des Landesjugendjazzorchesters

Wissenschaftsministerium stockt Zuschuss auf

Wiesbaden – Den Nachwuchs unter den Musikern besonders zu fördern, ist ein Anliegen der Hessischen Landesregierung. Hessens Ministerpräsident Roland Koch lässt nun seinen Worten Taten folgen und übernimmt neben seiner bereits bestehenden Schirmherrschaft über das Landesjugendsinfonieorchester Hessen auch die Schirmherrschaft für das Jazzorchester.
Außerdem kann sich das Landesjugendjazzorchester (LJJO) unter der Leitung von Wolfgang Diefenbach in diesem Jahr über einen deutlich erhöhten Zuschuss aus dem Wissenschafts- und Kunstministerium freuen. Wissenschaftsminister Udo Corts gab heute in Wiesbaden bekannt, den Landesbeitrag von 30.677,- Euro um fast 10.000 auf 40.000 Euro in diesem Jahr anzuheben. Zusätzlich erhält das Orchester in diesem Jahr noch einen Zuschuss in Höhe von 10.000,- Euro für seine Tournee durch Kanada und weitere 8.000 Euro für ein Gastspiel in Russland.
„Das Jugendjazzorchester kann stolz auf sich sein. Seit seiner Gründung im Jahr 1985 haben 120 junge Musiker von dieser Einrichtung profitiert und einige der ehemaligen Bandmitglieder haben mittlerweile eine erfolgreiche Laufbahn als Berufsmusiker eingeschlagen“, sagte Corts. Darüber hinaus sei das LJJO ein gern gehörter musikalischer Botschafter unseres Bundeslandes Hessen, wie die erfolgreichen Konzertreisen und Tourneen durch fast alle Kontinente bewiesen.
1989 war es auf Ostafrika-Tournee und bereiste die Staaten Madagaskar, Mauritius, Kenia, Ruanda, Ägypten, Simbabwe, Sambia, wo es vom Sambischen Staatspräsidenten Kaunda empfangen wurde. 1992 folgte eine große Australien-Tournee mit Auftritten in Sydney, Melbourne, Canberra, Portland. Einmalig war die Teilnahme am Sydney Jazz Festival vor 80.000 Zuschauern. Eine Süd-Ost-Asien-Tournee führte 1996 nach Singapur, Vietnam, Malaysia und Indonesien. Die letzte große Reise war im Jahr 2001 eine Südamerika Tournee, quer durch die Staaten Chile, Argentinien, Brasilien, Uruguay und Bolivien.

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