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„Literaturland Hessen“ soll bekannt werden | |
Kunstminister Udo Corts: Beeindruckendes Projekt über die literarische Vergangenheit und Gegenwart HessensWiesbaden - Der Hessische Minister für Wissenschaft und Kunst, Udo Corts, traf gestern mit Vertretern südhessischer Städte und Gemeinden, des Hessischen Rundfunks und des neu gegründeten Hessischen Literaturrates zu einem Gespräch über das Vorhaben „Literaturland Hessen“ zusammen. Auf Initiative des HR soll mit Unterstützung des Literaturrates, der beteiligten Kommunen und der Sparkassenkulturstiftung Hessen-Thüringen die einzigartige literarische Tradition des Landes Hessen erforscht und für den Kulturtourismus erschlossen werden. „Ich stehe voll und ganz hinter diesem Projekt, das erstmals umfassend darstellen wird, welch beeindruckende Fülle von Schriftstellerbiographien ihren Ausgangspunkt in Hessen hatten oder zu einem wesentlichen Teil hier gelebt wurden“, betonte der Minister, der auch eine finanzielle Förderung seines Hauses in Aussicht stellte.
Hans Sarkowicz vom Hessischen Rundfunk erläuterte die Strukturen des Projekts, das, von Südhessen ausgehend, in den nächsten Jahren das gesamte Bundesland umfassen soll und mit Begleitbüchern und touristischen Aktivitäten die öffentliche Aufmerksamkeit auf die literarisch bedeutsamen Orte richten will. „Das „Literaturland Hessen“ soll sich aber nicht nur der literarischen Vergangenheit widmen sondern auch die zeitgenössischen Autoren einbeziehen“, erklärte Hartmut Holzapfel (MdL)als einer der Sprecher des Hessischen Literaturrates zu dem Projekt.
Den ersten, südhessischen Abschnitt des „Literaturlandes“ wird Minister Corts zusammen mit HR-Intendant Dr. Reitze, den Bürgermeistern der Region, Literaturrats-Sprecher Holzapfel und weiteren Vertretern und Förderern des Projekts am 24. Juni auf dem Hessentag in Heppenheim der Öffentlichkeit präsentieren.
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