Pressemitteilung Nr. 96 / 2004 vom 29.06.2004

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Staatssekretär weist Vorwürfe als „nicht zutreffend“ zurück

Prof. Dr. Leonhard: „Im Uniklinikum Gießen bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gesundheitsgefährdung"

Wiesbaden – Hessens Wissenschaftsstaatssekretär Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard hat heute in einer Sondersitzung des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst den Vorwurf der Grünen, am Uniklinikum Gießen herrschten „unhaltbare Zustände“, als „nicht zutreffend“ zurückgewiesen.

Der Staatssekretär wies noch einmal nachdrücklich darauf hin, dass am Uniklinikum Gießen zu keinem Zeitpunkt eine Gesundheitsgefährdung bestanden habe. Hinsichtlich der PCB-Werte in der Kinderklinik des Universitätsklinikums Gießen stellte Leonhard klar: „Eine Grenzwertüberschreitung, die eine Sofortmaßnahme erforderlich machen würde, liegt nicht vor.“ Der ärztliche Direktor habe dies bestätigt. Dennoch wird das Ministerium im Rahmen der Haushaltsgespräche die Grundsanierung der Kinderklinik prioritär beantragen.

Darüber hinaus kündigte Leonhard an, sich für eine schnelle Sanierung der Operationssäle im alten OP-Gebäude einzusetzen. „Das Klinikum hat das Wissenschaftsministerium von der Schließung im April unterrichtet, und wir haben sofort gehandelt“. Da die Kosten der Sanierung vom Land zu finanzieren sind, ist eine Anmeldung für den Haushalt 2005 geplant. „Die Sanierung hat Priorität“, sagte der Staatssekretär, verwies aber auch auf den Neubau Chirurgie, in dem es nach wie vor „vorbildliche moderne OPs“ gebe.

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