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Zusätzliche Forstwirte aus der PVS helfen bei Pflege der Kasseler Parklandschaft | |
Minister Udo Corts: „Das Projekt ,Museumspark Kassel’ nimmt Gestalt an“Wiesbaden / Kassel – Die zusätzlichen Forstwirte, deren Abordnung Ministerpräsident Roland Koch bei der Übergabe der Kulturhauptstadt-Bewerbungsunterlagen angekündigt hatte, haben ihren Dienst am 1. Oktober in Kassel begonnen. Hessens Minister für Wissenschaft und Kunst, Udo Corts, besuchte heute zusammen mit dem Direktor der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen, Karl Weber, die 20 Forstarbeiter, die eingesetzt wurden, um die Pflege der Parklandschaften und der umliegenden Wälder zu intensivieren. „Ich freue mich, dass Sie dafür sorgen werden, dass die Wälder um den Herkules nicht mehr lange so aussehen werden, als ob sich – bei aller Sympathie für die Brüder Grimm - Rumpelstilzchen dort wohlfühlen kann“, sagte Corts bei der Begrüßung der Forstwirte. „An den gepflegten Parks soll bald jeder erkennen: Hier tut sich was in der Museumslandschaft Kassel. Das Projekt ,Museumspark Kassel’ nimmt Gestalt an.“
Die Forstwirte, die aus Nordhessen kommen, waren über die Personalvermittlungsstelle (PVS) der Landesregierung in einem Bewerbungsverfahren im August ausgewählt worden. Bei ihrem Einsatz geht es nicht nur darum, die Schlösserverwaltung bei der Pflege der drei großen Kasseler Parks Wilhelmshöhe, Karlsaue und Wilhelmsthal zu unterstützen, sondern auch um die Weiterqualifizierung der Beschäftigten. So werden die neuen Kräfte in den Wegebau eingewiesen (etwa 100 Kilometer Wege gibt es in den Parks und den angrenzenden Waldstücken) und bei der Baumpflege eingesetzt. Zur Baumpflege gehört unter anderem, den wertvollen alten Baumbestand regelmäßig zu untersuchen und zur Sicherheit der Parkbesucher morsche und tote Äste aus den Baumkronen zu entfernen. Außerdem werden die Forstarbeiter lernen, an den Allenbäumen Formschnitte vorzunehmen.
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