Pressemitteilung Nr. 162 / 2004 vom 05.11.2004

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Euterpe kehrt auf das Dach des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden zurĂŒck

Sanierungsarbeiten machen Fortschritte / Keine BeeintrĂ€chtigungen fĂŒr das Publikum

Wiesbaden – Das Dach des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden bevölkert sich wieder. Die Figurengruppe „Muse Euterpe von Panthern gezogen“ kehrt nach einjĂ€hriger Restaurierung als erste von vier Gruppen auf das Dach des Staatstheaters zurĂŒck. Der StaatssekretĂ€r des Hessischen Ministeriums fĂŒr Wissenschaft und Kunst, Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard, Intendant Dr. Manfred Beilharz und StadtrĂ€tin Rita Thies haben „Euterpe“ heute in Empfang genommen. Die Skulptur hatte die Aufgabe, die Kunst des Flötenspieles und damit im ĂŒbertragenen Sinne des Orchesters zu schĂŒtzen. Zwischenzeitlich bedurfte Euterpe selbst des Schutzes vor dem sauren Regen.

Das Hessische Staatstheater wird vollstĂ€ndig saniert. An der Sandsteinfassade wird seit 1998 gearbeitet. ZusĂ€tzlich werden seit 2001 Haus- und BĂŒhnentechnik sowie ZuschauerrĂ€ume erneuert. Die Sanierung soll bis 2007 abgeschlossen sein. Die Kosten der Grundsanierung in Höhe von 28,12 Mio. Euro trĂ€gt das Land zu 80 und die Stadt Wiesbaden zu 20 Prozent. Die Ă€ußerlich sichtbare Sandsteinsanierung, die im Jahr 2006 abgeschlossen sein soll, erfordert weitere Mittel in Höhe von rund 4,13 Mio. Euro, von denen das Land 52 und die Stadt 48 Prozent trĂ€gt.

StaatssekretĂ€r Leonhard betonte ausdrĂŒcklich, dass die Bauarbeiten der Grundsanierung ohne BeeintrĂ€chtigung fĂŒr das Publikum ausschließlich in den Theaterferien durchgefĂŒhrt werden. „In diesem Jahr geht es zunĂ€chst um eine Verbesserung des Brandschutzes. In den Theaterferien im nĂ€chsten Jahr sollen im Großen Haus der Zuschauerraum, die BĂŒhnentechnik und die Klimatisierung erneuert werden“, kĂŒndigte Leonhard an.

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