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Wissenschaftsministerium weist Kritik einiger Professoren zurĂĽck | |
Mit dem Hessischen Hochschulgesetz bekommt Hessen eines der fortschrittlichsten
Gesetze Deutschlands
Wiesbaden – Das Hessische Wissenschaftsministerium weist die Kritik, die einige Professoren in einem offenen Brief an Minister Udo Corts äußern, deutlich zurück. „Das neue Hessische Hochschulgesetz wird eines der fortschrittlichsten in Deutschland. Andere Länder orientieren sich an Hessen“, sagte Ministeriumssprecherin Adrienne Lochte. Zugleich stellte sie klar, dass es sich bei den 60 Unterzeichnern des Briefes um eine Minderheit von gerade einmal rund 2 Pro-zent aller hessischen Professoren handle. „Insgesamt genießt die Novelle große Zustimmung, wie die zahlreichen positiven Reaktionen während der Anhörungsphase zeigen.“ Die Sprecherin nannte als ein Beispiel die Hochschulrektorenkonferenz, die vor allem die Stärkung des Präsidi-ums gelobt hatte. „Die Mehrheit begreift erfreulicher Weise die Novelle als einen mutigen Schritt hin zu mehr Autonomie und Wettbewerbsfähigkeit.“
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