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Erstes Arbeitstreffen der Zukunftsgruppe | |
Projektgruppen begleiten kĂźnftig die ZusammenfĂźhrung und Privatisierung der
Universitätskliniken GieĂen und Marburg
Wiesbaden â Die Zukunftsgruppe Universitätsklinikum Mittelhessen unter dem Vorsitz des Hessischen Wissenschaftsministers, Udo Corts, hat heute Projektgruppen eingesetzt, die die ZusammenfĂźhrung und Privatisierung der Universitätskliniken GieĂen und Marburg fachlich begleiten werden. AuĂerdem wurde den Mitgliedern der Entwurf des Vorschaltgesetzes zur ZusammenfĂźhrung der Universitätskliniken GieĂen und Marburg zum Universitätsklinikum Mittelhessen präsentiert, das bis Mitte des Jahres vom Landtag verabschiedet werden soll. An der Steuerungsgruppe, die heute zum ersten Mal in Wiesbaden im Ministerium in Wiesbaden zu einem Arbeitstreffen zusammenkam, nahmen erstmals auch die Dekane und Personalratsvorsitzenden der beiden Klinika teil. AuĂerhalb der regelmäĂigen Treffen im Rahmen der Zukunftsgruppe werden Vertreter von ver.di alle sechs bis acht Wochen zu Gesprächen mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden und Staatssekretär des Wissenschaftsministeriums fĂźhren.
Udo Corts äuĂerte sich nach dem Treffen zufrieden: âDie Mitglieder sind hoch motiviert, was sicherlich auch daran liegt, dass wir ein in Deutschland bisher einmaliges Konzept entwickeln wollen. Hinzu kommt der ehrgeizige Fahrplan, bis Ende des Jahres ein privates Uniklinikum Mittelhessen geschaffen zu haben.â Die Projektgruppen spezialisieren sich jeweils auf einen Themenkomplex, zunächst auf Krankenversorgung, Personal, Liegenschaften und Betriebswirtschaft und Organisation sowie Forschung und Lehre. Sie konstituieren sich in den kommenden zwei Wochen und werden bereits beim nächsten Treffen am 7. Februar Arbeitspläne vorstellen.
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