Pressemitteilung Nr. 6 / 2005 vom 24.01.2005

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Erstes Arbeitstreffen der Zukunftsgruppe

Projektgruppen begleiten künftig die Zusammenführung und Privatisierung der Universitätskliniken Gießen und Marburg

Wiesbaden – Die Zukunftsgruppe Universitätsklinikum Mittelhessen unter dem Vorsitz des Hessischen Wissenschaftsministers, Udo Corts, hat heute Projektgruppen eingesetzt, die die Zusammenführung und Privatisierung der Universitätskliniken Gießen und Marburg fachlich begleiten werden. Außerdem wurde den Mitgliedern der Entwurf des Vorschaltgesetzes zur Zusammenführung der Universitätskliniken Gießen und Marburg zum Universitätsklinikum Mittelhessen präsentiert, das bis Mitte des Jahres vom Landtag verabschiedet werden soll. An der Steuerungsgruppe, die heute zum ersten Mal in Wiesbaden im Ministerium in Wiesbaden zu einem Arbeitstreffen zusammenkam, nahmen erstmals auch die Dekane und Personalratsvorsitzenden der beiden Klinika teil. Außerhalb der regelmäßigen Treffen im Rahmen der Zukunftsgruppe werden Vertreter von ver.di alle sechs bis acht Wochen zu Gesprächen mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden und Staatssekretär des Wissenschaftsministeriums führen.
Udo Corts äußerte sich nach dem Treffen zufrieden: „Die Mitglieder sind hoch motiviert, was sicherlich auch daran liegt, dass wir ein in Deutschland bisher einmaliges Konzept entwickeln wollen. Hinzu kommt der ehrgeizige Fahrplan, bis Ende des Jahres ein privates Uniklinikum Mittelhessen geschaffen zu haben.“ Die Projektgruppen spezialisieren sich jeweils auf einen Themenkomplex, zunächst auf Krankenversorgung, Personal, Liegenschaften und Betriebswirtschaft und Organisation sowie Forschung und Lehre. Sie konstituieren sich in den kommenden zwei Wochen und werden bereits beim nächsten Treffen am 7. Februar Arbeitspläne vorstellen.

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