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Universitätsklinikum Gießen und Marburg: Projektgruppen legen erste Berichte vor | |
Wiesbaden – Die Steuerungsgruppe Universitätsklinikum Gießen und Marburg hat unter der Leitung von Hessens Wissenschaftsminister Udo Corts in ihrer dritten Sitzung am 21. Februar 2005 die ersten Berichte der von ihr eingesetzten Projektgruppen entgegengenommen und diskutiert.
Ziel der Projektgruppe Krankenversorgung ist die Erarbeitung eines Konzepts für die beiden mittelhessischen Standorte unter einem Dach. Die Projektgruppe Betriebswirtschaft und Organisation befasst sich im wesentlichen mit der Trennungsrechnung für Leistungen in der Krankenversorgung auf der einen und mit Forschung und Lehre auf der anderen Seite.
Darüber hinaus wird ein Leistungskatalog der vom Universitätsklinikum Gießen und Marburg zu erfüllenden Aufgaben des öffentlichen Gesundheitswesens erstellt.
Wesentliche Aufgabe der Projektgruppe Liegenschaften ist die Aufbereitung eines Katasters für die Standorte Gießen und Marburg. Die Projektgruppe Personal erarbeitet die Bedingungen der Überleitungsverträge für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Daher wirken in dieser Projektgruppe auch die Personalratsvorsitzenden und Pflegedirektorinnen mit. Die Arbeitsgruppe Forschung und Lehre erarbeitet die Anforderungen der Hochschule an das künftige Universitätsklinikum. Die vorgesehenen Arbeiten und Planungen der Projektgruppen werden jetzt gemeinsam mit dem Transaktionsberater in einen Zeitplan eingefügt, der dann möglichst schnell umgesetzt werden soll.
Minister Udo Corts bedankte sich für die zügige Arbeit und gab als nächsten Sitzungstermin den 14. März 2005 bekannt.
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