Pressemitteilung Nr. 25 / 2005 vom 08.03.2005

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Neuer Bachelor–Studiengang an der Fachhochschule Darmstadt

Staatssekretär Prof. Dr. Leonhard: Studiengang Wissenschaftsjournalismus bereichert Angebot der Fachhochschule ab WS 2005/2006

Wiesbaden/Darmstadt – Der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard, hat heute gemeinsam mit der Präsidentin der Fachhochschule Darmstadt, Prof. Dr. Maria Overbeck-Larisch, dem Generalsekretär der Volkswagen–Stiftung, Dr. Wilhelm Krull, und weiteren Vertretern der Hochschule den neuen Bachelor–Studiengang Wissenschaftsjournalismus vorgestellt.
„Diese fachübergreifende Ausbildung von Journalisten ermöglicht einen konstruktiven Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft“, würdigte Prof. Dr. Leonhard das Projekt in Darmstadt. „Wissenschaft und Technik werden derzeit in der Gesellschaft immer präsenter und müssen durch kompetente Vermittlung für jeden verständlicher und anschaulicher werden.“

Bereits 2004 war die Fachhochschule Darmstadt in einem Wettbewerb der Volkswagen–Stiftung, der Bertelsmann–Stiftung und der BASF AG für das Konzept des neuen Studiengangs ausgezeichnet worden. Dies sei ein großartiger Erfolg, betonte der Staatssekretär und wies darauf hin, dass die von der Volkswagen-Stiftung und der Bertelsmann-Stiftung bereitgestellten Mittel vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst durch eine Anschubfinanzierung von 25.000 Euro ergänzt worden seien. Gleichzeitig stellte Prof. Dr. Leonhard eine Erhöhung der finanziellen Unterstützung um weitere 75.000 Euro im nächsten Jahr in Aussicht.

Der Studiengang wird ab dem Wintersemester 2005/2006 angeboten, Bewerbungen für einen der 18 Studienplätze pro Jahrgang werden bis zum 15. Juli 2005 von der Fachhochschule entgegengenommen. Das auf sechs Semester angelegte Studienprogramm ist eine Kooperation der Fachbereiche Sozial- und Kulturwissenschaften, Chemie- und Biotechnologie sowie Mathematik und Naturwissenschaften. Bis zum Abschluss mit dem Bachelor of Arts (B.A.) werden den
Studierenden journalistische Kompetenz, gesellschaftswissenschaftliche Kenntnisse und eine naturwissenschaftliche Grundausbildung vermittelt.

„Charakteristisch für den neuen Studiengang ist die Kooperation von Wissenschaft, Medien und Wirtschaft“, so Leonhard. Dadurch könnten Studierende schon während der Ausbildung verschiedene Arbeitsfelder kennen lernen und erste Kontakte zur Berufswelt knüpfen. Auch der erfolgreiche Wettbewerb „Tekno–Reporter“ für Schülerzeitungsredakteure im Rahmen der von der Landesregierung, den hessischen Hochschulen, verschiedenen Wirtschaftsverbänden, Unternehmen und Medien durchgeführten Bildungskampagne „Tekno-Now“ setze auf enge Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft.

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