Pressemitteilung Nr. 26 / 2005 vom 08.03.2005

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Studierende überreichen Positionspapier

Minister Corts lobt Initiative zum Thema Studiengebühren

Wiesbaden – Der Hessische Minister für Wissenschaft und Kunst, Udo Corts, hat heute in Wiesbaden im Rahmen seiner regelmäßigen Gespräche mit den Allgemeinen Studierendenausschüssen und mit Vertretern der politischen Gruppierungen in den Studentenparlamenten der hessischen Hochschulen vom Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) Hessen ein Positionspapier zu Studiengebühren entgegengenommen. Die Studentenvertreter wollen damit einen eigenen Beitrag in die aktuelle Debatte einbringen, die am 10. und 11. März 2005 ein Thema auf der Kultusministerkonferenz (KMK) in Berlin sein wird. An dieser Konferenz wird auch Wissenschaftsminister Corts teilnehmen. „Ich finde es prima, dass sich die Studierenden auch selber grundlegende Gedanken zum Thema Studienbeiträge machen und werde die Anregungen aufmerksam prüfen“, sagte der Minister.

Die Studenten schlagen unter anderem vor, die Hochschulen selber über die Erhebung von Gebühren und deren Höhe entscheiden zu lassen. Die Gebühren sollten individuell auf die jeweiligen Studienangebote abgestimmt sein. Das Land solle lediglich die Obergrenze der Beiträge und Bemessungskriterien vorgeben. Jeder Studierende solle mit seiner Immatrikulation berechtigt sein, ein Darlehen für die Finanzierung des Studiums zu erhalten. Familien mit Kindern sollten bei der Darlehensrückzahlung Vergünstigungen zugestanden werden.

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