Pressemitteilung Nr. 31 / 2005 vom 14.03.2005

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Universitätsklinikum Gießen und Marburg: Steuerungsgruppe diskutierte Zwischenberichte der Projektgruppen

Vorschaltgesetz zur Zusammenführung der Universitätskliniken Gießen und Marburg soll in erster Lesung schon morgen dem Hessischen Landtag vorgelegt werden

Wiesbaden – Unter Leitung des Hessischen Ministers für Wissenschaft und Kunst, Udo Corts, hat sich die Steuerungsgruppe Universitätsklinikum Gießen und Marburg in Wiesbaden getroffen. In der Sitzung, an der auch Sozialministerin Lautenschläger und der Aufsichtsratsvorsitzende der drei hessischen Universitätskliniken, Wissenschaftsstaatssekretär Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard, teilnahmen, legten die von der Steuerungsgruppe eingesetzten Projektgruppen ihre Zwischenberichte vor. Das Vorschaltgesetz zur Zusammenführung der beiden Universitätskliniken soll in erster Lesung morgen dem Hessischen Landtag vorgelegt werden.

Die Projektgruppe Krankenversorgung wird die Prognose-Rechnungen für die Krankenhaus-Bedarfsplanung bis zum Jahr 2009 durchführen. Im Hinblick auf die labormedizinischen Dienstleistungen werden die beiden Ärztlichen Direktoren der Universitätskliniken Gießen und Marburg bis zur nächsten Sitzung der Steuerungsgruppe einen gemeinsamen Vorschlag unterbreiten. Die Projektgruppe Betriebswirtschaft und Organisation soll die umsatzsteuerrelevanten Aspekte des Leistungsaustauschs zwischen Universität und Klinikum untersuchen.

Ein „flurstücksscharfes Kataster“ wird die Projektgruppe Liegenschaften erstellen. Damit soll ein Überblick über die Besitzverhältnisse aller Liegenschaften der Universitätskliniken gewonnen werden. Die Projektgruppe Forschung und Lehre wird sich unter anderem mit den Eckdaten für die künftigen Berufungsverfahren der Fachbereiche Medizin an den beiden Universitäten beschäftigen.

Die mit der anwaltlichen Begleitung des Transaktionsverfahrens zur Privatisierung beauftragte Kanzlei EY Law – Luther Menold nahm erstmals an der Sitzung teil. Beschlossen wurde die Aufnahme des Vorsitzenden des Hauptpersonalrats Wissenschaft und Kunst, Dr. Werthmüller, in die Steuerungsgruppe.







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