Pressemitteilung Nr. 42 / 2005 vom 03.04.2005

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Hein-Heckroth-Bühnenbildpreis geht an Prof. Karl-Ernst Herrmann

Hessisches Kunstministerium stiftet den mit 5.000 Euro dotierten Hauptpreis

Wiesbaden / Gießen – Zum zweiten Mal wird am 3. April 2005 im Rahmen einer Feierstunde im Stadttheater Gießen der Hein-Heckroth-Bühnenbildpreis durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, die Stadt Gießen und die Hein-Heckroth-Gesellschaft Gießen verliehen. Der vom Kunstministerium gestiftete Hauptpreis in Höhe von 5.000 Euro geht in diesem Jahr an den renommierten Bühnenbildner Prof. Karl-Ernst Herrmann aus Berlin. Den mit 2.500 Euro dotierten Nachwuchs-Förderpreis, den die Stadt Gießen zur Verfügung stellt, erhält Bettina Kraus aus München.

Die mit insgesamt 7.500 Euro dotierte Auszeichnung erinnert an den 1901 in Gießen geborenen Bühnenbildner und Maler Hein Heckroth. Er avancierte mit seinem Werk zwischen 1920 und 1970 zu einem international renommierten Bühnenbildner. Unter anderem wurde Heckroth, der mit Alfred Hitchcock zusammen arbeitete, 1949 für die Ausstattung des legendären Ballettfilms ‚Die roten Schuhe' mit dem Oskar ausgezeichnet.

Der Preis soll Bühnenbildner auszeichnen, denen es gelungen ist, Bühnenwerke nicht nur treffend auszustatten, sondern sie in der Auseinandersetzung mit der bildenden Kunst kreativ zu bereichern. Ein Anliegen ganz im Sinne des Malers und Bühnenbildners Hein Heckroth.

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