Pressemitteilung Nr. 66 / 2005 vom 03.05.2005

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Richtfest fĂĽr Campus-Neubau der FH Frankfurt

Staatsminister Corts: Mit 12.000 Quadratmetern neuer Nutzfläche hervorragende Perspektiven zur Profilierung

Wiesbaden / Frankfurt – Ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Schaffung eines modernen, zukunftsfähigen Campus der Fachhochschule Frankfurt ist vollbracht: Heute feierten Hessens Minister für Wissenschaft und Kunst Udo Corts, Dr. Walter Arnold, Staatssekretär im Hessischen Finanzministerium, der Präsident der Fachhochschule Frankfurt Prof. Dr. Wolf Rieck und Horst Nothnagel, Leitender Baudirektor des Hessischen Baumanagements, mit rund 250 Gästen das Richtfest zur so genannten „Campusbebauung 1“ der Hochschule.

„Mit den Neubauten der Fachhochschule gewinnt der Wissenschaftsstandort Frankfurt weiter an Profil und die Fachhochschule entwickelt sich zur Campus-Hochschule“, hob Minister Corts hervor. „Das erhebliche Engagement der Landesregierung in Frankfurt wird - neben dem Ausbau der Universität – hier an der Fachhochschule sichtbar, die sich mit neuer, attraktiver Architektur im Stadtbild neu aufstellt“, so Corts. Staatssekretär Dr. Arnold sagte, insgesamt würden rund 50 Millionen Euro in den Standort investiert. „Der neue Gebäudekomplex wird die vielfachen Anforderungen hervorragend erfüllen. Die Fachhochschule bekommt eine Lösung für ihre Bauprobleme, die Stadt erhält eine bauliche Struktur, die den Standort weiter stärkt und mit ihrer Form den Bestand nicht belastet und für die Nutzer – Studenten, Professoren und auch die Anwohner – wird ein Ort gestaltet, an dem man sich gerne aufhalten wird“, sagte der Finanzstaatssekretär.

„Exzellenz in anwendungsorientierter Lehre und Forschung sind die Zielmarken, die die Fachhochschule Frankfurt am Main nun um so engagierter erreichen wird“, sagte FH-Präsident Prof. Dr. Wolf Rieck anlässlich des Richtfestes. Er sieht die Fachhochschule Frankfurt am Main auf gutem Weg, eine der attraktivsten Hochschulen der Region zu werden.

In gut einem Jahr werden dann der Fachhochschule mit den beiden neuen siebenstöckigen Gebäuden insgesamt 12.000 Quadratmeter zusätzlicher Nutzfläche für Lehr- und Forschungstätigkeit zur Verfügung stehen. Vom Wintersemester 2006/2007 an können die Gebäude schließlich genutzt werden. Vor allem die Studiengänge Architektur und Bauingenieurwesen (Fachbereich 1: Architektur – Bauingenieurwesen - Vermessungswesen) und Informatik (Fachbereich 2: Informatik und Ingenieurwissenschaften) erhalten darin Räume. Für alle Studierenden wird ein Informatik-Zentrum zur freien Benutzung eingerichtet. Platz in den neuen Gebäuden finden das Studienbüro, die Studienberatung und das Akademische Auslandsamt. Die Abteilungen Wissenstransfer, Technologie- und Innovationsberatung sowie Weiterbildung erhalten ebenfalls neue Räume. Im Untergeschoss befindet sich eine Tiefgarage mit 90 Stellplätzen.

Nach Fertigstellung des Neubaus wird die Kleiststraße, die bereits für den öffentlichen Verkehr gesperrt ist, in das Hochschulareal integriert. So entsteht zwischen Alleenring und Hauptfriedhof ein weiterer Frankfurter Hochschulcampus.

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