Pressemitteilung Nr. 69 / 2005 vom 04.05.2005

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Land fördert Bad Hersfelder Festspiele mit 280.000 Euro

Udo Corts: Eines der wichtigsten kulturellen Ereignisse Osthessens mit großer überregionaler Bedeutung

Wiesbaden / Bad Hersfeld – Der Hessische Minister für Wissenschaft und Kunst, Udo Corts, hat mit der Bewilligung von 280.000 Euro für die Bad Hersfelder Festspiele einen wichtigen kulturellen Förderschwerpunkt des Landes gesetzt. Bei seinem Besuch der Stiftsruine – dem alljährlichen Schauplatz eines der bedeutendsten Kulturereignisse des Landes – überreichte Corts Bürgermeister Hartmut H. Boehmer sowie dem Intendanten Dr. Peter Lotschak den Bewilligungsbescheid. Das Kunstministerium unterstützt darüber hinaus die „Oper in der Stiftsruine“ und die Festspielkonzerte mit 80.000 Euro.

„Die Bad Hersfelder Festspiele haben im deutschen Kulturkalender mit ihrer Verknüpfung von Theater, Musik und einzigartiger historischer Kulisse einen ganz besonderen Stellenwert“, sagte Corts. Daher sei es nicht erstaunlich, dass Jahr für Jahr ungefähr 90.000 Gäste zu den Festspielen kämen. Auf diesem Wege könnten rund 75 Prozent der Gesamtkosten von rund 4 Mio. Euro durch Eintrittskarten und sonstige Eigeneinnahmen gedeckt werden. Dies sei eine im Vergleich zu anderen Theaterfestivals erfreulich hohe Quote, so der Minister.

Den diesjährigen Spielplan bestimmen drei Neuinszenierungen - Amadeus von Peter Shaffer, das Musical Camelot sowie Amphitryon von Molière – und die Wiederaufnahme des Sommernachts-traumes von Shakespeare. Die Aufführungen der Bad Hersfelder Festspiele und der Oper in der Stiftsruine stehen traditionell unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

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