Pressemitteilung Nr. 128 / 2005 vom 20.07.2005

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Barrelhouse Jazzband am nächsten Sonntag bei JAZZ IM HOF

Frankfurter Band unterhält Publikum mit Blues’n Boogie

Wiesbaden – „Barrelhouse Jazzband plays Blues’n Boogie“ – so heißt das neue Programm der altbekannten Stars aus Frankfurt, das am Sonntag, den 24. Juli 2005 ab 11.00 Uhr, das Wiesbadener Publikum in seinen Bann ziehen wird. Mit dem Schwerpunkt auf Blues, Jump und Boogie-Woogie steht der junge Pianostar der Band, Jan Luley, im Mittelpunkt. Das neue Programm führt – spannend moderiert – durch die Musikgeschichte, in der die verschiedenen Bluesstile auf den Jazz einwirkten: Von den Klassikern der zwanziger Jahre über die Rezeption des Blues bei den frühen Big-Bands bis hin zum Schaffen von Duke Ellington und Count Basie. Dabei werden die Musiker der Frankfurter Band auch mitreißende Eigenkompositionen vorstellen.

Seit mehr als 50 Jahren begeistert die Barrelhouse Jazzband ihr Publikum: 1953 gegründet sind heute noch vier Musiker aus den Anfangstagen dabei und einige jüngere kamen hinzu. Seit 43 Jahren ist Reimer von Essen Bandleader. Rund 30 CDs wurden inzwischen veröffentlicht, von denen mehrere Kritikerpreise erhielten. Die Jungs vom Main haben in den vergangenen Jahren Tourneen durch rund 55 Länder auf vier Kontinenten unternommen und etwa 100 namhafte Gast-Solisten, meist aus den USA, begleitet. Beim Auftritt zum New Orleans Jazzfestival 1968 bekam die Band die Ehrenbürgerwürde der "Geburtstadt des Jazz". Von den „Barrelhouses“, so hießen die einfachsten Jazzkneipen im alten New Orleans, zu den großen Konzerthallen Deutschlands – ein langer, aber erfolgreicher Weg für den Jazz.

Am Sonntag spielt die Barrelhouse Jazzband eine herrliche Mixtur aus Blues, Boogie-Woogie und klassischem Jazz. Folgende Besetzung wird bei JAZZ IM HOF in Wiesbaden (Eingang Luisenstraße 10) auf der Bühne stehen: Reimer von Essen (Klarinette, Altsaxophon), Horst Schwarz (Trompete, Gesang), Frank Selten (Saxophone, Klarinette), Cliff Soden (Kontrabass), Michael Ehret (Schlagzeug), Jan Luley (Piano) und Roman Klöckner (Banjo Gitarre). Der Eintritt beträgt 6 Euro, ermäßigt 5 Euro. Noch ein Tipp für die Fans: Rechtzeitig kommen, denn es wird bestimmt voll im Hof des Kunstministeriums!

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