Pressemitteilung Nr. 135 / 2005 vom 27.07.2005

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Krankenversorgung sowie Forschung und Lehre auf höchstem Niveau stehen im Vordergrund

StaatssekretĂ€r Prof. Dr. Leonhard hebt Rahmenbedingungen und Ziele der geplanten Privatisierung des UniversitĂ€tsklinikums Gießen und Marburg im Deutschlandfunk hervor

Wiesbaden – In der Sendung „LĂ€nderzeit“ des Deutschlandfunks hat der StaatssekretĂ€r im Hessischen Ministerium fĂŒr Wissenschaft und Kunst und Vorsitzende des Aufsichtsrats des UniversitĂ€tsklinikums Gießen und Marburg, Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard, heute die Rahmenbedingungen und Ziele der geplanten Privatisierung des UniversitĂ€tsklinikums Gießen und Marburg herausgestellt.

„Die Investitionen, zu denen sich ein privater Krankenhausbetreiber an beiden Standorten, in Gießen und in Marburg, verpflichten muss, sind wichtige Voraussetzungen, um beide Standorte auf Dauer zu erhalten“, so Leonhard. Die dauerhafte ErfĂŒllung des medizinischen Versorgungsauftrages solle durch ein innovatives Medizinkonzept sichergestellt werden. Zugleich solle gewĂ€hrleistet werden, dass der private Klinikbetreiber die Medizinfachbereiche bei der ErfĂŒllung ihrer Aufgaben in Forschung und Lehre sowie Heranbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses nachhaltig unterstĂŒtze. „Krankenversorgung sowie Forschung und Lehre auf höchstem Niveau und Exzellenz im nationalen und internationalen Wettbewerb sind die Ziele, auf die sich jeder private TrĂ€ger verpflichten muss“, hob der StaatssekretĂ€r hervor.

Die Voraussetzungen fĂŒr die Privatisierung werden durch die Novellierung des UniversitĂ€tsklinikumsgesetzes, das zum Ende des Jahres auslaufen wird, geschaffen werden. StaatssekretĂ€r Prof. Dr. Leonhard hob hervor, dass der Wissenschaftsrat intensiv in die Begleitung des gesamten Projektes eingebunden sei.

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