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Krankenversorgung sowie Forschung und Lehre auf höchstem Niveau stehen im Vordergrund | |
StaatssekretĂ€r Prof. Dr. Leonhard hebt Rahmenbedingungen und Ziele der geplanten Privatisierung des UniversitĂ€tsklinikums GieĂen und Marburg im Deutschlandfunk hervor
Wiesbaden â In der Sendung âLĂ€nderzeitâ des Deutschlandfunks hat der StaatssekretĂ€r im Hessischen Ministerium fĂŒr Wissenschaft und Kunst und Vorsitzende des Aufsichtsrats des UniversitĂ€tsklinikums GieĂen und Marburg, Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard, heute die Rahmenbedingungen und Ziele der geplanten Privatisierung des UniversitĂ€tsklinikums GieĂen und Marburg herausgestellt.
âDie Investitionen, zu denen sich ein privater Krankenhausbetreiber an beiden Standorten, in GieĂen und in Marburg, verpflichten muss, sind wichtige Voraussetzungen, um beide Standorte auf Dauer zu erhaltenâ, so Leonhard. Die dauerhafte ErfĂŒllung des medizinischen Versorgungsauftrages solle durch ein innovatives Medizinkonzept sichergestellt werden. Zugleich solle gewĂ€hrleistet werden, dass der private Klinikbetreiber die Medizinfachbereiche bei der ErfĂŒllung ihrer Aufgaben in Forschung und Lehre sowie Heranbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses nachhaltig unterstĂŒtze. âKrankenversorgung sowie Forschung und Lehre auf höchstem Niveau und Exzellenz im nationalen und internationalen Wettbewerb sind die Ziele, auf die sich jeder private TrĂ€ger verpflichten mussâ, hob der StaatssekretĂ€r hervor.
Die Voraussetzungen fĂŒr die Privatisierung werden durch die Novellierung des UniversitĂ€tsklinikumsgesetzes, das zum Ende des Jahres auslaufen wird, geschaffen werden. StaatssekretĂ€r Prof. Dr. Leonhard hob hervor, dass der Wissenschaftsrat intensiv in die Begleitung des gesamten Projektes eingebunden sei.
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