|
|
|
âHessische UniversitĂ€ten im internationalen Wettbewerb stĂ€rkenâ | |
Wissenschaftsminister Corts besucht USA / PrĂ€sentation der BeitrĂ€ge hessischer Hochschulschulen zur FuĂballweltmeisterschaft in New YorkWiesbaden â Die PrĂ€sentation der hessischen Hochschulen in den Vereinigten Staaten steht im Mittelpunkt einer Reise, die Wissenschaftsminister Udo Corts vom 8. bis 11. Februar nach Boston und New York fĂŒhrt.
Höhepunkt ist die erste âHessen in Americaâ-Veranstaltung, die das VerbindungsbĂŒro der âHessen Universitiesâ beim DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) in New York gemeinsam mit dem Hessischen Ministerium fĂŒr Wissenschaft und Kunst am Donnerstag abend in New York veranstaltet, unterstĂŒtzt vom German American Business Council aus Washington D.C. Im Vorfeld der FuĂballweltmeisterschaft kommen dazu mehr als 100 Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft aus New York, Boston, Madison und anderen amerikanischen StĂ€dten in einem Loft im New Yorker East Village zusammen. Dort werden unter aktiver Beteiligung von Studierenden, Professoren und UniversitĂ€tsprĂ€sidenten die StĂ€rken der hessischen Hochschulen und deren BeitrĂ€ge zur FuĂballweltmeisterschaft 2006 dargestellt. Vertreten sind die Dribbling Dackels der TU Darmstadt, die Fachhochschule Wiesbaden prĂ€sentiert ihren FuĂball-Kalender und die Hochschule fĂŒr Gestaltung in Offenbach fĂŒhrt ihren Weltmeisterschafts-Trailer vor. Die Veranstaltung ist Teil einer lĂ€ngerfristigen Strategie, das hessisch-amerikanische Netzwerk zu erweitern sowie wichtige Persönlichkeiten im Wissenschafts-, aber auch im Wirtschaftsbereich der Vereinigten Staaten an die hessischen Hochschulen zu binden.
âEs geht mir darum, die Position der hessischen UniversitĂ€ten und Fachhochschulen in Zeiten zunehmender internationaler Konkurrenz zu stĂ€rken und einen lebendigen Austausch ĂŒber Grenzen hinweg zu fördernâ, hob der Wissenschaftsminister hervor. Das im April 2005 eröffnete hessische VerbindungsbĂŒro in New York, die einzige bundesweite Vertretung dieser Art, kann nach den Worten des Ministers durch die PrĂ€senz am Ort nicht nur die Austauschbeziehungen als Teil der Landesprogramme (wie mit Wisconsin oder Massachussetts) unmittelbar fördern, sondern auch die Kontakte zwischen hessischen und nordamerikanischen Hochschulen intensivieren helfen. âDurch die Zeit, die ich selbst in den Vereinigten Staaten verbracht habe, weiĂ ich um die Bedeutung solcher Erfahrungenâ, sagte Corts, âdarum sind wir entschlossen, die Internationalisierung unserer Hochschulen voranzutreiben, und auch hier zu zeigen, wie wettbewerbsfĂ€hig wir sind.â
âDiese Hessische Initiative ist ebenso vorbildlich wie innovativ; ich sehe sie als Teil unserer gemeinsamen Arbeit: das moderne Deutschland in den USA darzustellen und eine neue transatlantische Generation auszubildenâ, kommentiert der Deutsche Botschafter in Washington, Wolfgang Ischinger, das Projekt. Er wird an der New Yorker Veranstaltung ebenso teilnehmen wie neben anderen der PrĂ€sident des German American Business Council, Steve Williams. Zur hessischen Delegation gehören unter anderen der PrĂ€sident der UniversitĂ€t Marburg und Sprecher der Konferenz der hessischen UniversitĂ€ten, Prof. Dr. Volker Nienhaus, der PrĂ€sident der Fachhochschule Wiesbaden, Prof. Dr. Clemens Klockner, und Vertreter der Landtagsfraktionen.
Auf dem Programm des Wissenschaftsministers in New York stehen auĂerdem GesprĂ€che in der New York University und in der New School New York. Bei einem Besuch der Neuen Galerie fĂŒr deutsche und österreichische Kunst geht es auĂerdem um Möglichkeiten des Fundraising. In Boston trifft Corts den PrĂ€sidenten des Senats des Bundesstaats Massachusetts, Robert Travaglini, und den PrĂ€sidenten der University of Massachusetts Jack Wilson. Geplant ist hier auch ein Empfang mit den PrĂ€sidenten der verschiedenen Campuses des University of Massachusetts System.
|