Pressemitteilung Nr. 18 / 2006 vom 13.02.2006

zurück

Sammlungen Schloss Erbach: Schöllenbacher Altar bis Ende März zu besichtigen

Aufsichtsrat der Betriebsgesellschaft Schloss Erbach beschloss erste konkrete Präsentationen

Erbach/Wiesbaden - Unter Vorsitz von Staatssekretär Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard hat der Aufsichtsrat der Betriebsgesellschaft Schloss Erbach gGmbH auf der Grundlage des künftigen Museumskonzepts für das Jahr 2006 erste konkrete Präsentationen vereinbart. So wird der Schöllenbacher Altar, eines der wenigen erhaltenen Beispiele für ausgedehnte, werkstattmäßige Altarproduktionen in der Spätgotik, der Öffentlichkeit bis Ende März zugänglich gemacht. Danach wird der Altar zum Landesamt für Denkmalpflege Hessen in Wiesbaden zur Restaurierung gebracht. Erst in etwa zwei Jahren wird er dann an seinen bisherigen Standort in der Hubertuskapelle des Schlosses Erbach zurückkehren.

Bis Ostern werden auch die zur Marktseite gelegenen Schlossräume im ersten Obergeschoss einschließlich der Räume, die bisher nicht öffentlich zugänglich waren, für regelmäßige Führungen hergerichtet und in das Führungsprogramm aufgenommen. Erste kleine Sonderausstellungen sollen vorbereitet werden. Die Geschäftsführung wurde beauftragt, für die Jahre 2007 bis 2009 Sonderausstellungen mit Schwerpunktthemen vorzubereiten. Die schon eingeleiteten Vorbereitungen für die „Erbacher Schloss Weihnacht“ an den vier Adventswochenenden und für weitere Marktveranstaltungen, wie einen Kunsthandwerkermarkt, nahm der Aufsichtsrat zur Kenntnis.

Für Planung und Organisation von Veranstaltungen und Tagungen, die Koordination von Schulungsmaßnahmen, die Ausarbeitung von Pauschalangeboten sowie Führungen hat der Aufsichtsrat zum 01.03.2006 die Einstellung einer Teilzeitassistenzkraft sowie die Übernahme von zwei Museumsführerinnen von der Odenwald Regional Entwicklungsgesellschaft (OREG) beschlossen.

zurück

SeitenanfangSeitenanfang

 

© Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst