Pressemitteilung Nr. 44 / 2006 vom 24.03.2006

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Broschüre zu Privatisierung des Universitätsklinikums Gießen und Marburg

Zweites Heft der Informationsreihe des Hessischen Ministers für Wissenschaft und Kunst

Wiesbaden – In einer neuen Broschüre informiert der Hessische Minister für Wissenschaft und Kunst, Udo Corts, über die Privatisierung des Universitätsklinikums Gießen und Marburg. „Die Übernahme dieses Universitätsklinikums durch die Rhön-Klinikum AG hat über die Region und über Hessen hinaus zu vielen, auch kontroversen Diskussionen geführt. Deswegen möchten wir die Schritte, die zu dieser Entscheidung geführt haben, für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger erläutern“, sagte der Minister. Von der Entscheidung der Landesregierung für die Reform, über die Fusionierung der ursprünglich eigenständigen Universitätskliniken in Mittelhessen bis hin zum Verkauf an die Rhön-Klinikum AG sind alle Etappen eingehend dargestellt. Auch ein Auszug aus dem Gutachten des Wissenschaftsrats ist beigefügt.

Die Landesregierung hat nach den Worten von Wissenschaftsminister Corts Wert darauf gelegt, dass nach dem Verkauf an den neuen Eigentümer die Krankenversorgung auf höchstem Niveau gesichert ist, Forschung und Lehre auf oberster Stufe erhalten bleiben und die legitimen sozialen Interessen der Beschäftigten des Klinikums auf bestmögliche Weise gewährleistet werden. Das alles sei nun in vollem Umfang gegeben. „Durch die Investitionen, zu denen sich die Rhön-Klinikum AG bis 2012 verpflichtet hat, wird das Universitätsklinikum Gießen und Marburg in wenigen Jahren zu den modernsten Krankenhäusern in Deutschland gehören. Ich bin zuversichtlich, dass die Übernahme des Universitätsklinikums durch die Rhön-Klinikum AG gut ist für Mittelhessen, gut für die Hochschulmedizin in Gießen und Marburg und gut für das ganze Land.“

Die Broschüre ist der zweite Titel einer Informationsreihe des Hessischen Ministers für Wissenschaft und Kunst, die Anfang des Jahres mit dem Heft „Filmland Hessen“ gestartet wurde. Sie kann unentgeltlich unter der Fax-Nummer 0611/32 32 99 oder per E-mail unter „pressestelle@hmwk.hessen.de“ bestellt werden.

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